Kandidierende Kreistag
(Bilder und Statements werden noch vervollständigt und können bis dahin teilweise unserem PDF-Wahlflyer entnommen werden.)
Wahlkreis I – Tübingen
Margrit Paal, Veranstaltungstechnikerin, Personalratsvorsitzende
„Tübingen ist bunt, alternativ, vielfältig und tolerant. Nicht nur die „Willkommenskultur“, auch die „Bleibekultur“ gehört gepflegt: durch ordentliche Löhne, niedrige Mieten und sozialen Zusammenhalt.“
Renate Angstmann-Koch, Journalistin
„Soziale Ungerechtigkeit tötet. Arme Menschen sterben in Deutschland im Schnitt zehn Jahre früher als reiche. Ich will ein gutes und langes Leben für alle! Dazu können die Kommunen mit ihrer Politik viel beitragen.“
Andreas Linder, Sozialberater
„Everyday for human rights. Rassismus bekämpfen, nicht Flüchtlinge. Zu sozialer Gerechtigkeit und radikalem Umweltschutz gibt es keine Alternative.“
- Bernhard Strasdeit, Industriekaufmann i. R., 1954, Tü-Innenstadt
Gisela Kehrer-Bleicher, Sonderschullehrerein i.R.
„Wir brauchen friedenstüchtige Kommunen und Landkreise, mit mehr Geld für verlässliche Kitas, Jugend und Soziales, statt Aufrüstung und Waffenlieferungen. Gerechte Sozialpolitik hilft gegen rechts.“
Wilhelm Bayer, im Ruhestand
„Für Umwelt und Klima: Ticketfreier Nahverkehr. Und als Ausgleich für den verkleinerten Anlagenpark auf dem nach dem Umbau frei gewordene Baufeld des ehenaligen Busbahnhofs eine Parkanlage!“
- Meret Schüschke, Erzieherin, 1986, Tü-Innenstadt
Wendelin Heck, Sozialarbeiter i.R.
„Kein Schindhautunnel – Geld für Öffentlichen Verkehr statt für neue Straßen!“
Dorothea Maltasiadis, Rentnerin
„Die Tübinger Linke e.V. wird dieses Jahr 30. Seit dem Bestehen setzen wir uns gegen Sozialabbau und gegen rechts ein. Dies lässt sich nicht von der Friedens- frage lösen. Miete und Heizung müssen bezahlbar sein. Völkerverständigung durch aktive kommunale Friedenspolitik.“
Fabian Everding, Sozialberater
„Der Markt regelt es nicht: Die Stadt muss selbst wieder bezahlbaren Wohnraum bauen.“
Evelyn Ellwart, Familientherapeutin
„Für ein anderes Wirtschaften in der Kommune: gemeinwohlorientiert, nach „Commons“-Prinzipien statt Profitgier und Wachstumsreligion. Klimaschutz bedeutet Systemwandel.“
- Heinrich-Philipp Griesenbach, Verwaltungsangestellter, 1981, Tü-Innenstadt
- Sophie Voigtmann, Studentin, 1997, Tü-Südstadt
Alexander Neuger, Koch
„Die Tübinger Linke will öffentlichen Luxus statt privaten Überfluss schaffen. Unser Programm bietet eine Perspektive, die Lust, die Hoffnung macht, dass Zukunft nicht nur anders – ökologisch – wird, sondern auch besser: freier, gerechter, schöner!“
Michael Sauter, Krankenpfleger (Lehrkraft)
„Daseinsversorgung, die nicht kommerziellen Interessen unterworfen wird. Bereitstellung von öffentlichen Gütern und Dienstleistungen, die eine gute Versorgung der Bevölkerung garantiert und nicht profitorientiert ist.“
- Annette Herrgott, Rentnerin, 1947, Tü-Südstadt
Ralf Jaster, Gewerkschaftssekretär
„Kommunale Wirtschaftsförderung und Auftragsvergabe nur an solche Firmen, die ihren Beschäftigten ordentliche Tarife zahlen und sich an Gemeinschaftsaufgaben beteiligen wie Ausbildung, Jobticket und Weiterbildung.“
- Gregor Julien Straube, Geoinformatiker, 1973, Tü-Unterjesingen
- Petra Herrmann, Städtische Hauswirtschaftsmeisterin, 1964, Tü-Waldhäuser Ost und Sand
- Fridolin Rüter, Schüler, 2005, Tü-Weilheim
- Julia Weiß, Lehrerin, 1995, Tü-Innenstadt
- Elvira Ratzel-van IJsselmuiden, Masseurin und medizinische Bademeisterin, 1962, Tü-Derendingen
Gunnar Laufer-Stark, AG-Vorstand
„In Tübingen gibt es ein großes Bedürfnis nach gemeinschaftlichen Wohnformen. Deshalb setze ich mich für sozial und generationen-übergreifend gemischte Wohnquartiere in Tübingen ein. Wohnen ist Menschenrecht!“
Angela Hauser, Krankenschwester, Sozialpädagogin i.R.
„Beschäftigte brauchen bezahlbaren Wohnraum und gute Arbeitsbedingungen. Alle sollen von ihrer Arbeit leben können!“
- Klaus Rahlf, Rentner, 1959, Tü-Südstadt
- Michaela Rösler, Rentnerin, 1960, Tü-Innenstadt
- Marcel Molière, Student, 1997, Tü-Innenstadt
Ulrike Mohm, Fachkrankenschwester in der Kinder/Jugend-Psychiatrie
„Investieren in Kinder und Jugendliche, sonst wird es später teuer!“
- Philipp Geiger, Student, 1994, Tü-Innenstadt
Erika Wöckl, Altenpflegerin
„Lebenswertes Tübingen und bezahlbarer Wohnraum für jedes Alter, jeden Beruf, damit Tübingen vielfältig und bunt bleibt.“
- Joachim Nill, Schreiner, 1972, Tü-Südstadt
Brigitte Martey, Altenpflegerin
„Meine Schwerpunkte: Selbstbestimmtes Wohnen für Ältere/Wohngemeinschaften. Mehr Anerkennung für privat und beruflich Pflegende. Ausbau von Bewegungsangeboten auch für Ältere im Stadtteil. Vielfalt i. S. einer multikulturellen Gemeinschaft durch Angebote im Stadtteil.“
Dr. med. Sara da Piedade Gomes, Ärztin
„Als linke, feministische Migrantin kämpfe ich für eine gerechte, diskriminierungs- freie Stadt für alle. Gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie, Ableismus und Klassismus. Für politische Teilhabe von Migrant:innen, Bleiberecht, soziale Gerechtigkeit, globale Klimagerechtigkeit und Veganismus!“
Wahlkreis II – Rottenburg am Neckar
- Isabelle Groschke, Gärtnerin, 1966, Rottenburg am Neckar
Frederico Elwing, Gewerkschaftsangestellter
„Für eine soziale und klimagerechte Verkehrswende: Deutschland-Ticket zum Nulltarif für Schüler:innen, Studierende, Azubis, Rentner:innen und Menschen mit KreisBonusCard, für 15 Euro für alle anderen, bessere Arbeitsbedingungen für die Busfahrer:innen.“
Anne Zerr, Gewerkschaftssekretärin
„Geld ist genug da – es ist nur falsch verteilt! Konsequent für eine soziale Kommunalpolitik: Ob bei gebührenfreien Kitas mit verlässlichen Öffnungszeiten oder einem pünktlichen und ticketlosen ÖPNV – dafür braucht es gute Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten!“
- Jannik Renz, Sozialpädagoge, 1986, Rottenburg am Neckar
- Ute Donie, Rentnerin, 1953, Rottenburg am Neckar
Tom Besenfelder, Zimmerer
„Ich setze mich für kostenlosen ÖPNV, bezahlbare Mieten und für die konsequente Umsetzung des Tübinger Klimaschutzprogramms ein.“
- Bettina Groschke, Kauffrau für Dialogmarketing, 1970, Rottenburg am Neckar
- Dietmar Miller, Diplom-Sozialarbeiter (FH), 1957, Rottenburg am Neckar
Andrea Karo, Wiss. Mitarbeiterin in der Denkmalpflege
„Neugestaltung des Europaplatzes: Mehr begrünte Begegnungsräume in Tübingen, die in jeder Hinsicht barrierefrei sind, das bedeutet auch frei von Kommerz.“
- Jens Hirt, Busfahrer, 1966, Rottenburg am Neckar
- Christine Meinhardt, Rentnerin, 1955, Rottenburg am Neckar
- Dieter Bergers, Diplom-Psychologe, 1950, Rottenburg am Neckar
Melanie Krauß, Studentin (Jura)
„Anfangen mit dem Anfangen. Gemeinsam können wir von ÖPNV bis zum Wohnraum viel verändern. Für ein faires Leben für alle“
- Joachim Schäffer, Angestellter, 1960, Rottenburg am Neckar
- Doreen Bormann, Gewerkschaftssekretärin, 1992, Tübingen
- Simon Binder, Fachlehrer, Förderschwerpunkt GENT, 1990, Rottenburg am Neckar
- Florian Lany, Lehrer, 1993, Rottenburg am Neckar
- Günther Pletzer, Rentner, 1949, Rottenburg am Neckar
- Maik Reutter, Großhandelskaufmann, 1991, Rottenburg am Neckar
Wahlkreis III – Mössingen
- Claudia Jochen, Lehrerin, 1977, Mössingen
- Ursula Reutter, Sonderschullehrerin i. R., 1954, Mössingen
- Aron Hagemann, Auszubildender zum Jugend- und Heimerzieher, 2001, Mössingen
- Martin Kallenberg, Sonderpädagoge i. R., 1954, Mössingen
- Gabi Kaiser, Rentnerin, 1956, Ofterdingen
- Felix Schreiber, Wissenschaftlicher Angestellter, 1990, Mössingen
- Dirk Wachsmuth-Gölz, Lehrer i. R., 1956, Mössingen
Dorothea Mann, Kaufm. Angestellte
„Städtische Grundstücke sollen nur noch in Erbbau vergeben werden. Dabei sollen die bevorzugt werden, die bezahlbare Mieten verlangen und den Platz klug nützen: große Wohnungen für große Familien und Wohngemeinschaften, kleine Wohnungen für Alleinstehende und Paare.“
Jens Rüggeberg, Jurist
„Kein Geld für Rüstung – mehr Geld für die Kommunen und für Soziales! Das stärkt die Zivilgesellschaft – gegen rechts!“
- Rainer Bialas, Rentner, 1959, Mössingen
Wahlkreis IV – Steinlach-Wiesaz, Kusterdingen
- Jürgen Jonas, Freier Autor, 1956, Nehren
Gitta Rosenkranz, Dipl. Sozialarbeiterin
„Zunehmender Rechtsruck und Rassismus darf in Tübingen keinen Platz haben. Nicht nur betroffene Gruppen sind davon bedroht, sondern auch Handel, Forschung und Wissenschaft. Eine blühende Stadt braucht Vielfalt.“
- Ulrike Österle, Sozialpädagogin, 1959, Tübingen
Tobias Pflüger, Friedensforscher, Ex-Mdb und ExMdEP
„Wir kämpfen für bessere soziale Verhältnisse für alle und thematisieren und kritisieren dabei auch (kommunal) die derzeitige politische Gemengelage mit Aufrüstung, Militarisierung, Kriegsunterstützung und Rechtstrend.“
Simela Manousaridou, Erzieherin
„Auf der freien Fläche am Europaplatz braucht es barrierefreie öffentliche Räume mit grünen Zonen und Trinkbrunnenanlagen, ein Kunst- und Kultursaal für Multi-Kulti-Begegnungen, insbesondere Räume für Senior:innen und Kinder – freie Flächen für freie Aktivitäten.“
- Paul Kanzok, Student, 2002, Tübingen
- Petra Seitz, Buchhalterin i. R., 1954, Tübingen
Alexander Schlager, Angestellter
„Kultur und Bildung müssen für alle zugänglich sein. Deshalb freier Eintritt für alle mit KreisBonusCard in städtisch geförderten Einrichtungen!“
Wahlkreis V – Ammerbuch, Dettenhausen, Kirchentellinsfurt
Gerlinde Strasdeit, Arzthelferin i.R.
„In Würde altern gilt für alle: Arm und Reich. Gute Arbeit und Tariflöhne! Land und Kommunen müssen die Kitastrophe beenden! Kein Zurück für Frauen ins letzte Jahrtausend.“
Claudia Haydt, Religionssoziologin
„Eine Stadt für alle! Dafür setze ich mich ein: für ein Tübingen das sowohl sozial als auch ökologisch ist und das zivile Entwicklung fördert (Stichwort: Zivilklausel“).“
- Elke Elwing, Lehrerin, 1960, Tübingen
- Jakob Herrmann, Student, 1983, Tübingen
- Bruce Macfarlane, Rentner, 1952, Tübingen
- Peter Ott, Diplom-Mathematiker (FH) i. R., 1954, Tübingen