2016

Ästhetik vor Barrierefreiheit?

Gotthilf Lorch, Stadtrat der Linken
Gotthilf Lorch, Stadtrat der Linken
Lieber Herr Lederle,

mit dem Beschluss zur Neckargasse muss ich leben. Aber auf keinen Fall mit dem Vorwurf, ich wäre nicht kompromissbereit.

Schon in der Vorlage 82a/2016, zu finden in www.tuebingen.de, stellt Frau Martin im Sinne der Behindertenverbände eindeutig klar, dass die Gespräche zur Neckargasse zu keiner Zustimmung führten, sondern eben nur Kompromisslösungen waren. Dies gilt im Übrigen vor allem auch schon für das Gestaltungskonzept von 2010, dem wir damals nur zähneknirschend zugestimmt haben. Ich war dabei. Vorher wurden geradlinige Streifen gebaut (siehe Neustadtgasse oder Holzmarkt), die Marktgasse ließ gesägtes Granitkleinpflaster in Segmentbögen wegen der Steile auch nicht zu. Es wurde eine gerade Lösung gefunden. Kompromisse gingen nicht nur Mobilitätsbehinderte, sondern auch Blinde ein.
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Mehr Geld für die Kommunen

Gisela Kehrer-Bleicher, Kreisrätin der Linken
Gisela Kehrer-Bleicher, Kreisrätin der Linken
Der öffentliche Dienst ist unverzichtbar für eine soziale und solidarische Gesellschaft. Die Anforderungen steigen, höhere Arbeitsbelastung und Überstunden verursachen Stress. Die Beschäftigten im Landratsamt, in den Kommunen und Kliniken verdienen Anerkennung, auch beim Lohn. Nur Reiche können sich einen „schlanken“ Staat leisten. Wir brauchen eine gute personelle Ausstattung, damit auch in Zukunft qualifizierte Dienstleistungen für alle garantiert sind.
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Schlechte Notlösung

Gisela Kehrer-Bleicher, Kreisrätin der Linken
Gisela Kehrer-Bleicher, Kreisrätin der Linken
Margrit Paal, Kreisrätin der LINKEN
Margrit Paal,
Kreisrätin der Linken
Leserbrief der Tübinger Kreisrätinnen Gisela Kehrer-Bleicher und Margrit Paal zur Kreistagsdebatte, bezüglich der Unterbringung Geflüchteter in der Tübinger Kreissporthalle. Erschienen im „Schwäbischen Tagblatt“.

„Raus aus der Halle“ hieß unser Bericht vom 24. März über den Disput im Kreistag über eine Anfrage der Linken zur Flüchtlingsunterbringung in der Kreissporthalle. Hierzu zwei Mitglieder der Fraktion.
„Schürt die Linke Hoffnungen“ und „weckt politische Begehrlichkeiten“ – wie einige Kreisräte der Fraktion der Tübinger Linken in der letzten Kreistagssitzung vorwarfen?
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Ortsbeirat Lustnau: Für den Erhalt des Bahnhofs Lustnau

Frederico Elwing, Linke-Ortsbeirat in Lustnau
Frederico Elwing, Linke-Ortsbeirat in Lustnau
Der Ortsbeirat Lustnau ist von den bisherigen Argumentationen, die für den Haltepunkt Neckaraue und gegen den Bahnhof Lustnau sprechen sollen, nicht überzeugt.
Nachstehend unsere einstimmige Stellungnahme:

1. Bei der vorliegenden Fahrgastauswertung für den Bahnhof Lustnau wird von den aktuellen Fahrgästen ausgegangen, die es bei jetziger Ausstattung und lediglich stündlicher Bedienung in jede Richtung gibt. Beim Haltepunkt Neckaraue werden aber fiktive zukünftige Fahrgäste gerechnet. Das passt u.E. nicht zusammen, dass keine neuen Fahrgäste am Bahnhof Lustnau angenommen werden, wenn das Angebot verbessert wird. Das Mindeste wäre auch die Fahrgastzahlen an der Haltestelle Schaffhausenstraße in die Rechnung miteinzubeziehen. Da Über- und Unterführung bereits vorhanden sind ist der bauliche Aufwand Fahrrad- und PKW-Stellplätze zu erstellen im Vergleich zu den neuen Haltestellen mit sehr wenig Kostenaufwand herzustellen.
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Tabuthema Armut

Dr. Emanuel Peter, Stadt- und Kreisrat der Linken, Rottenburg
Dr. Emanuel Peter, Stadt- und Kreisrat der Linken, Rottenburg
In der siebten Tübinger Vesperkirche wurden in vier Wochen 12000 warme Essen ausgegeben und Angebote wie kostenlose Friseur-, Massage-, Fußpflege- und Arzttermine angeboten. Das große Engagement von Diakon Peter Heilemann, Heide Mattheis (Rottenburg) und vielen Ehrenamtlichen in den Vesperkirchen ist Vorbild für die öffentliche Verantwortung gegenüber Armut, wie sie der Landesfamilienrat Baden-Württemberg von der Politik einfordert.
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Wahlaufruf zur Landtagswahl am 13. März 2016

Liebe Wählerinnen und Wähler,

die Wählervereinigung Tübinger Linke e.V. (TÜL) bittet Sie, zur Wahl zu gehen. Es lohnt sich, die Partei DIE LINKE zu wählen.

Mit dieser Wahl wird den Kreis- und Gemeinderäten/-innen der LINKEN und der TÜL der Rücken gestärkt, eine Politik in den Kommunen durchzusetzen, die die Bezeichnung „sozial“ verdient.

Wir wollen eine soziale und Friedensstadt Tübingen und soziale Kreisgemeinden. Niemand darf ausgegrenzt und benachteiligt werden.

Mit dem Kandidaten Bernhard Strasdeit und der Ersatzkandidatin Margit Paal, beide Mitglied der Kreistagsfraktion von TÜL / DIE LINKE, treffen Sie eine gute Wahl:
Für soziale Gerechtigkeit und gegen Rechtsentwicklung!

Der Vorstand der TÜL:
Gerhard Bialas, Jens Rüggeberg, Michael Schwarz

Zimmer, Küche – bezahlbar? Wohnen darf kein Luxus sein!

Themenplakate_A5_WohnenUnser Landtagskandidat Bernhard Strasdeit lädt ein zur Veranstaltung „Zimmer, Küche – bezahlbar? Wohnen darf kein Luxus sein!“. Er diskutiert mit Jan Bleckert vom Mietshäuser Syndikat und Jens Rüggeberg, Vorstand der Wählervereinigung Tübinger Linke die Versäumnisse der Grün-Roten Landesregierung und was DIE LINKE im Landtag bewegen könnte.

Montag, 29. Februar 2016, 19:30 Uhr
Bürgerheim, Schmiedtorstr. 2, 72070 Tübingen

Mittwochspalte – Solidarische Stadt!

Mittwochspalte 17.2.2016 im Schwäbischen Tagblatt

Gerlinde Strasdeit, Stadträtin der Linken
Gerlinde Strasdeit, Stadträtin der Linken

Die soziale Schieflage in der Stadt war kein Thema in Palmers SPIEGEL-Interview. Das Mittagessen für Kinder in Tübinger Schulen ist zu teuer. Schüler zahlen in Tübingen höhere Busfahrpreise als Studierende und Professoren. Wir sehen es als Fehler, dass die stadteigene GWG Eigentumswohnungen und noble Penthäuser verkaufen muss um bezahlbare Mietwohnungen bauen zu können. Die Gemeinnützigkeit wurde vor Jahren politisch zerstört. Der öffentlich geförderte Wohnungsbau in Bund und Land liegt deshalb am Boden. Ein landesweites Investitionsprogramm für den sozialen Wohnungsbau fehlt immer noch. Jährlich fallen Tausende von Wohnungen aus der Sozialbindung. Das Problem ist hausgemacht und hat nichts mit Flüchtlingen zu tun. Mehr erfahren

Sahra Wagenknecht und Bernd Riexinger in Tübingen

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Donnerstag, 18. Februar 2016, Einlass: 20 Uhr – Beginn: 20:30 Uhr
Hermann-Hepper-Halle, Westbahnhofstr. 23, 72070 Tübingen

Mit:
Bernd Riexinger, Spitzenkandidat der LINKEN in Baden-Württemberg
Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag
Grußworte:
– Bernhard Strasdeit, Landtagskandidat der LINKEN im Wahlkreis Tübingen
– Heike Hänsel, Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag

Veranstaltung bei facebook

Neujahrsempfang der Tübinger Linken

Gysi-TÜ

Heike Hänsel MdB, DIE LINKE Kreisverband Tübingen und Wählervereinigung Tübinger Linke e.V. laden ein.

am Donnerstag, 28. Januar 2016
Einlass: 17:30 Uhr
Beginn: 18 Uhr
Tübingen, Sparkassen Carré, Mühlbachäckerstraße 2

Gastredner: Dr. Gregor Gysi

weitere Infos

Leserbrief zum Haushalt 2016 – Kein Kürzungsprogramm für Tübingen

Gerlinde Strasdeit, Stadträtin der Linken
Gerlinde Strasdeit, Stadträtin der Linken

Wir haben dem städtischen Haushalt deshalb nicht zugestimmt, weil die Verabschiedung politisch (nicht formal) gekoppelt war an ein pauschales Kürzungsprogramm für die nächsten fünf Jahre.
Maßgeblich dafür war eine Tischvorlage der AL/Grünen. Diese Kröte wollten wir nicht schlucken. Es gab auch positive Punkte wie Jobticket für städtische Beschäftigte, mehr Engagement
bei sozialem Wohnen und einer Abwrackprämie für alte Kühlschränke für Haushalte, die nicht auf Rosen gebettet sind.

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Ökologisch und Sozial – gegen GmbH-isierung der Stadt

Gerlinde Strasdeit, Haushaltsrede im Tübinger Gemeinderat am 11. Januar 2016

Liebe Ratskolleginnen, liebe Ratskollegen, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Palmer, sehr geehrte Erste Bürgermeisterin Frau Dr. Arbogast, sehr geehrter Herr Baubürgermeister Soehlke,

Wir brauchen Ökologisch und Sozial. Der Oberbürgermeister trug den guten ökologischen Ruf der Stadt bis zur Klimakonferenz nach Paris. Das ist gut. Aber wir wollen, dass von Tübingen auch der Gedanke der sozialen Gerechtigkeit ausgeht, – über die Stadtgrenzen hinaus – wenigstens bis zur Landkreisgrenze.
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Die Preise für Schülerfahrkarten steigen und steigen

Bernhard Strasdeit, Kreisrat der Linken
Bernhard Strasdeit, Kreisrat der Linken
Die Preise für Schülerfahrkarten steigen und steigen. Schuld hat vor allem die Grün/SPD-geführte Landesregierung, die Schüler voll abzockt und Zuschüsse, wie sie bei Studierenden selbstverständlich sind, verweigert. Anders die Landesregierungen in Bayern und Rheinland-Pfalz, dort werden Schülerfahrten bis zum 10. Schuljahr als Lernmittel angesehen und die Elten müssen nichts zahlen.
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