August 2015

Kritik an der Naldo-Preiserhöhung

Bernhard Strasdeit, Kreisrat der Linken
Bernhard Strasdeit, Kreisrat der Linken
Die Berufspendler und Schüler in den Landkreisen Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen und Zollernalbkreis leiden in besonderem Maß unter der verfehlten Verkehrspolitik der grün-roten Landesregierung. Die Preiserhöhung im Verkehrsverbund Naldo liegt auch dieses Jahr über der Inflationsrate ist der wiederholte Beweis, dass Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) die Landkreise und Kommunen nicht mit ausreichend Finanzen für preisgünstigen Nahverkehr ausstattet.
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Kundgebung zum Antikriegstag

Samstag, 29. August 2015, 13 Uhr
Tübingen, Holzmarkt

antikriegstag2015Zum Antikriegstag wollen wir auch in Tübingen auf die akute und weltweit drohende Kriegsgefahr hinweisen.
Wir laden alle um den Frieden besorgte ein zur Kundgebung:

Krieg beginnt hier – bekämpfen wir ihn hier!

Redebeiträge u.a. zum Krieg in der Ukraine, Syrien, in den kurdischen Gebieten, NATO-Mobilmachung, Rüstungsexporte, Solidarität mit Flüchtlingen und Kurden.
Infostände und Musik

Zur Kundgebung rufen auf: Tübinger Friedensplenum und Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsgegnerInnen (DFG-VK), DKP, Frauenverband Courage, Gesellschaft Kultur des Friedens, Informationsstelle Militarisierung (IMI), Kurdischer Verein Tü-Rt, DIE LINKE, Mahnwache für den Frieden, MLPD, Solidarität International, Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ), Tübinger Linke (TÜL), Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA).

Linke verteidigt Gemeinschaftsschule

Bernhard Strasdeit, Kreisrat der Linken
Bernhard Strasdeit, Kreisrat der Linken
Von einer erzkonservativen Kampagne gegen die Gemeinschaftsschule spricht Bernhard Strasdeit, Kreisrat und Landtagskandidat der LINKEN im Wahlkreis Tübingen. „Wenn sich Guido Wolf von der CDU darüber mokiert, dass an GMS Disziplinprobleme bestehen, weil manche Schüler auf dem Gang lernen müssen, so spricht das nicht gegen die Gemeinschaftsschule sondern gegen die weiterhin zu schlechten Rahmenbedingungen, die Herr Wolf nun noch verschlechtern will. Zwei meiner drei Kinder lernten an dieser Schule. Die Erfahrungen sind gut. Das Konzept ist gut, aber es gibt es zu wenig Lehrpersonal, das es umsetzen darf.“
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Jahrelanges Versagen im sozialen Wohnungsbau

Dr. Emanuel Peter, Stadt- und Kreisrat der Linken, Rottenburg
Dr. Emanuel Peter, Stadt- und Kreisrat der Linken, Rottenburg
Das weltfremde Geschwätz über „Asyltouristen“ (K. Stadel) oder Afrikaner, „die auf gepackten Koffern sitzen“ (Dr. Gammel, CDU), vergisst, dass wir „Einheimische“ nur zufällig hier geboren sind. Und lenkt ab vom Versagen der CDU-SPD-Regierung nicht nur auf EU-Flüchtlingsgipfeln.

Jahrelanges Versagen im sozialen Wohnungsbau, so dass es kein Polster für Notunterkünfte gibt und Rechtsradikale Wohnungssuchende gegen Flüchtlinge aufhetzen. Deshalb fordert der Städtetag ein Sofortprogramm Wohnungsbau für beide Personengruppen. Stuttgarter Versagen bei Landeserstaufnahmestellen, die wie in Heidelberg überfüllt sind: Überall fehlen Personal, Sanitär, Ärzte und Deutschunterricht. Berliner Versagen bei den Kosten für Flüchtlinge: Schäubles schwarze Haushaltsnull verhindert, dass das BAMF die realen Kosten pro Flüchtling statt einer billigen Pauschale zahlt.
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Ein Bierchen in Ehren

Gitta Rosenkranz, Stadträtin der Linken
Gitta Rosenkranz, Stadträtin der Linken
Sommer – Ferienbeginn: Die Menschen in und um Tübingen genießen im Biergarten ihr Feierabendbier. Wirte, froh über das schöne Wetter bieten ihre alkoholischen Produkte an.

Szenenwechsel: Zur gleichen Zeit begibt sich ein engagierter Kriminalbeamter in den Alten Botanischen Garten und kontrolliert tatsächliche und vermeintliche Verkäufer von Cannabisprodukten. Bis er fündig wird. Er erwirbt 1,6 Gramm Haschisch. Der Verkäufer wird daraufhin zu vier Wochen Haft verurteilt. Hinzu bekommt er ein einjähriges Platzverbot für den Botanischen Garten. Dies zeigt wieder einmal, wie unterschiedlich mit den einzelnen Konsumstoffen umgegangen wird. Alkohol als kulturell und gesellschaftlich akzeptierte Droge stellt anscheinend kein Problem im Alltag dar.
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